MINT Lab
Das MINT-Lab Oberland soll ein „Spiel- und Experimentierraum“ für die Schulen des Tiroler Oberlandes sein. Das MINT-Lab ist in den Räumlichkeiten des Gymnasiums Landeck in Perjen untergebracht und wird vom Verein MINT-Oberland und durch die Bildungsdirektion Tirol unterstützt.
In den Bereichen Technik, Kreativität, Informatik, Biologie, Chemie und Physik sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, neue Technologien auszuprobieren und neue Fachgebiete kennenzulernen.
Dazu wurden drei Räume, das „kreativ-Lab“, das „tech-Lab“ und das „biochem-Lab“ eingerichtet, die jeweils mit modernster Technik ausgestattet sind.
"biochem Lab": Kleines auch einmal groß betrachten
Professor Stocker gab den Kindern im Biochem Lab eine Einführung in die Mikroskopie anhand verschiedener Dauerpräparate. Die Kinder kamen ins Staunen als sie zum Beispiel die einzelnen Körperteile einer Biene im Mikroskop betrachten konnten. Viele Ahs und Ohs hörte man auch beim Mikroskopieren menschlicher Blutzellen. Unglaublich, welche Welt sich uns da eröffnete.
Zuletzt gingen alle Augen auf Jagd nach Pantoffeltierchen, Bakterien, Amöben, Glockentierchen, Sonnentierchen, Strahlentierchen, Heutierchen, Augentierchen, Hüpferlingen, Rädertierchen und noch vielem mehr, das der Mikrokosmos zu bieten hat. Danke für die tolle Stunde!
"tech Lab": Kräfte und Bewegung
Auf die Schüler:innen warteten mehrere Experimente rund um die Themengebiete Kraft und Bewegung. Bei Versuchen mit Rollen, Federwaagen, Seilen und Luftballons und vielem mehr entdeckten die Kinder verschiedene Kräfte. Erforscht wurden unter anderem der Schwerpunkt eines Seiltänzers, die Funktionsweise eines Düsenantriebs und vor allem einige Beispiele zur goldenen Regel der Mechanik, die besagt: „Was man an Kraft spart, muss man an Weg zusetzen.“ Vielen Dank an Professor Jehle, der uns kind- und fachgerecht einen EInblick in die "Welt der Kräfte" gab.
"kreativ Lab": Textildruck und Schlüsselanhänger
Mit dem Cuttermesser wurden verschiedene Designs und Logos, die bereits auf Transferfolie ausgedruckt waren, mit Hilfe einer Transferpresse auf kleine Schüttelpennale übertragen. Besonders faszinierend war die Arbeit mit dem Laserdrucker. Das Motiv wurde mit dem Laserdrucker auf Plexiglas aufgedruckt und mit dem Lasercutter anschließend ausgeschnitten. Jedes Kind konnte einen Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen. Danke an Peter Steinwender, der uns im kreativ Lab betreute.