Steinzeitwerkstatt
Unsere beiden Studierenden Lena und Maximilian, die schon von Oktober bis Dezember einmal pro Woche bei uns waren, hatten zum Abschluss ihrer Praxiszeit eine Lernwerkstatt zum Thema "Steinzeit" vorbereitet.
Eine Lernwerkstatt ist eine offene Unterrichtsform, die aus unterschiedlichen Stationen zu einem Thema besteht. An jeder Station bekommen die Kinder zu einem Teilbereich des Themas verschiedene Angebote. Sie erledigen die Aufgaben selbstständig in wechselnden Sozialformen (Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit). Wie der Name schon sagt, sind es Angebote, die je nach Interesse gewählt werden können. Es besteht kein Anspruch auf ein "Abarbeiten" der Stationen, sondern die Kinder wählen aus, was sie machen wollen. Ziel der verschiedenen Aufträge ist es, einen EInblick und Verständnis für das Leben in der Steinzeit zu bekommen. Wie hat sich der Mensch entwickelt? Wo hat er gewohnt? Welche Nahrung haben die Steinzeitmenschen zu sich genommen? Woher kommt der Name "Steinzeit"? Welche Tiere haben damals gelebt? Wie haben sich Menschen gekleidet? Wie lange ist das eigentlich her? Welche Epochen der Steinzeit gab es?
Viele dieser Fragen konnten sich die Kinder beim Werkstattlernen während dieser Woche selbst erarbeiten und darüberhinaus wurde auch die Motivation, Selbstständigkeit und Sozialkompetenz gefördert. Ganz besondere Highlights während dieser Woche waren das Wettschießen mit den selbstgebauten Bogen und der Versuch mittels des Feuerstahls ein Feuer zu entzünden. Spätestens jetzt verstanden die Kinder, dass das eine schwierige Sache ist und warum das Feuer von Menschen erst so spät entdeckt wurde.
Als Abschluss gab es am Freitag eine Steinzeitjause und das erworbene Wissen konnte bei einem Kahoot unter Beweis gestellt werden.
Ein ganz großes Danke an Lena und Maximilian für euren Einsatz! Es hat uns allen großen Spaß gemacht und wir konnten viel an Wissen dazugewinnen.